Biomedizinische Analytik –

werde Profi für Zellen

Was mit Experimenten

Weißer Kittel und über ein Mikroskop gebeugt, so kennst du die biomedizinischen Analytiker:innen aus diversen Filmen. Wenn du auch im Labor arbeiten möchtest und du Medizin, Physik, Biologie, Biochemie und Co. genial findest, dann könnte die Biomedizinische Analytik für dich genau das Richtige sein.

Was macht ein:e Analytiker:in der Biomedizin

In den Laboren, weit weg von den hektischen Bereichen der Notfallstationen und Operationssäle, sind Biomedizinische Analytiker:innen am Werk. Fast wie in geheimer Mission führst du Laboranalysen durch und erstellst wichtige Befunde für die optimale Betreuung der Patient:innen. Du untersuchst Blut, präparierst und erforschst Gewebe und Zellen. Du kultivierst Mikroorganismen und findest so heraus, welches Antibiotikum in der Therapie helfen kann. Das ist nur ein Bruchteil deiner spannenden Tätigkeiten. ​​ 

  • Du untersuchst Blut-, Gewebe- und auch Zellproben.

  • Du wertest Laborwerte aus und gibst (Ergebnisse) weiter.

  • Du forschst.

Deine Tätigkeitsbereiche

Proben verarbeiten

Laborgeräte bedienen

Mikroskopieren und Pipettieren

Laborwerte bestimmen

Forschen

Schnittstelle zwischen Patient:innen und Mediziner:innen

Wie werde ich Biomedizinische:r Analytiker:in?

Wie bei vielen Berufen in der Gesundheitsbranche musst du die Matura bestanden haben oder eine Studienberechtigungsprüfung absolvieren. An mehreren Fachhochschulen in Österreich kannst du dann deine dreijährige Ausbildung antreten. Berufspraktika sind dort fester Teil des Lehrprogramms. Du darfst also rasch aktiv im Labor mitarbeiten und auch in die verschiedenen Bereiche hineinschnuppern. Du lernst in den sechs Semestern wichtige Grundlagen in den Bereichen Medizin, Biochemie und Biologie und du vertiefst und erweiterst dein Wissen in verschiedenen Fachbereichen. Nach drei Jahren hast du den Bachelor in der Tasche und kannst ins Berufsleben starten.

„Es wird nie langweilig. Das ist manchmal anstrengend. Aber ich gehe immer zufrieden nach Hause.“

Fun fact mit Reis

Funfact

Ein Reiskorn hat mehr Gene (42.000 bis 65.000) als der Mensch (30.000 bis 40.000).

Was mache ich nach der Ausbildung?

Biomedizinische Analytiker:innen können in vielen Bereichen arbeiten – von der klinischen Chemie über die Hämatologie (Blutbild), Blutbank, Mikrobiologie (Bakterien), Genetische Analysen, Histologie (Organ- und Gewebeanalysen), Pharmazeutische Industrie (Medikamente) bis hin zur Kosmetikbranche sind viele Optionen dabei. Und: Die Biomedizinische Analytik ist ein Berufsfeld, in dem immer kompetente Menschen gesucht werden. Das heißt: Du findest viele und gute Jobmöglichkeiten.

Die Benefits

  • Du kannst deinen Masterabschluss machen.

  • Du kannst dich spezialisieren.

Dein Beruf auf einen Blick

Ausbildung

6 Semester Studium FH


Abschluss

Bachelor of Science in Health Studies (BSc)


Tätigkeiten

Proben verarbeiten, Laborgeräte bedienen, Mikroskopieren und Pipettieren, Laborwerte bestimmen, Forschen, Schnittstelle zwischen Patient:innen und Mediziner:innen


Anforderungen

Matura


Kompetenzen

präzises Arbeiten, Verantwortungsbewusstsein, medizinisches sowie naturwissenschaftliches Interesse und Verständnis, Teamfähigkeit

Schau dir an, wie wir arbeiten

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Ärzt:in


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Sachkompetenz

Medizinisches Wissen, Fingerfertigkeit, systematisches Denken, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Lernfreude


Abschluss

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Sachkompetenz

Interesse und Verständnis an Medizin und Technik, logisch-analytisches Denken, soziale und kommunikative Fähigkeiten, dreidimensionales Denken


Abschluss

Bachelor of Science in Health Studies (BSc)

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