Beratung und Unterstützung von Menschen beim Erreichen ihrer individuellen Ernährungsziele
Was mit
Diätologie –
werde Profi für Ernährung
Was mit Essen
Du bist, was du isst. Kennst du dieses Sprichwort? Keine Angst: Du wirst nicht zum Apfel, nur weil du einen Apfel isst. Aber: Die Ernährung hat Einfluss auf uns und unsere Gesundheit. Was du gut verdaust, kann einem kranken Menschen Probleme bereiten. Die richtige Ernährung kann das Gesundwerden beschleunigen oder auch einfach das Wohlbefinden verbessern. In diesem Bereich bist du als Diätolog:in tätig.
Was macht ein:e Diätolog:in?
Diätolog:innen kennen sich mit Ernährung aus. Und zwar auf dem Top-Level. Sie kommen nicht mit Pseudo-Ernährungsweisheiten, die du sicher von TikTok kennst, daher. Sie wissen wirklich, welche Lebensmittel wie wirken und halten ihr Wissen immer auf dem neuesten Stand. Sie beraten und begleiten gesunde sowie kranke Menschen (zum Beispiel Patient:innen mit Diabetes) für eine optimale Ernährung. Sie sind auch in Elternberatungsstellen, Kindergärten oder Schulen aktiv, denn wer früh über Ernährung Bescheid weiß, bleibt länger gesund.
Du berätst in Sachen Ernährung und förderst gesunde Essgewohnheiten.
Du unterstützt bei der Ernährungsumstellung.
Du findest für kranke Menschen die passende Ernährung.
Du förderst die Gesundheit und bist auch im präventiven Bereich aktiv.
Deine Tätigkeitsbereiche
Ernährungstherapie in allen medizinischen Bereichen
Gesundheitsförderung
Prävention
den Wissensstand immer am aktuellsten wissenschaftlichen Stand halten
Wie werde ich Diätolog:in?
Zuerst Matura, dann ab an die Fachhochschule. In Österreich gibt es fünf Standorte – Wien, Bad Gleichenberg, Innsbruck, St. Pölten, Linz –, die diese Ausbildung anbieten. In den drei Jahren bis zu deinem Bachelorabschluss eignest du dir das Wissen an, das du brauchst, um Gesunde und Kranke ernährungstherapeutisch zu beraten und zu begleiten. Übrigens: Nicht jeder darf sich als Diätolog:in bezeichnen, sondern wirklich nur jene, die diese Ausbildung an einer FH erfolgreich geschafft haben.
Was mache ich nach der Ausbildung?
Die Möglichkeiten stehen dir offen: Du kannst in einem Krankenhaus, in einer Praxis, in einem Rehabilitationszentrum, für Gesundheitskassen, Beratungsstellen, im Außendienst oder für Gesundheitshotels arbeiten. Du kannst dich aber auch selbständig machen oder du gehst in die Forschung. Deinen Arbeitsplatz kannst du dir also frei wählen. Zu deinem Alltag gehört auch die enge Zusammenarbeit mit medizinischem Personal (Ärzt:innen, Logopäd:innen, Ergotherapeut:innen).
Die Benefits
Du kannst deinen Masterabschluss machen.
Du kannst dich auf ein Fachgebiet spezialisieren.
Du kannst deine eigene Praxis eröffnen.
Diätolog:innen in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern
Fun fact zur Darmflora
Ähnliche Gesundheitsberufe
Logopädie
Wenn du etwas sagen möchtest, dann redest du einfach drauflos. Aber das ist nicht für alle Menschen so einfach. Denn sprechen ist eine Mischung aus richtig hören, verstehen, schlucken, atmen, Zunge positionieren sowie die passenden Worte, als auch die richtige Grammatik zu finden. Für jene, die nicht einfach drauflos quasseln können, wie sie wollen, gibt es Logopäd:innen.
Sachkompetenz
Kontaktfreude, Kommunikationsfähigkeiten, Belastbarkeit, medizinisches und logopädischen Fachwissen, Verantwortungsbewusstsein
Abschluss
Bachelor of Science in Health Studies (BSc)
Hebamme
Wer bringt die Babys? Genau. Die Hebammen. Sie sind die wahren Expert:innen, wenn es um die Geburt von Babys geht. Und: Sie kommen nicht erst bei der Geburt ins Spiel, sondern sind für viele Eltern wichtige Begleiter*innen während und nach der Schwangerschaft.
Sachkompetenz
Kontaktfreude, Kommunikationsfähigkeiten, Belastbarkeit, medizinisches und logopädischen Fachwissen, Verantwortungsbewusstsein
Abschluss
Bachelor of Science in Health Studies (BSc)
Orthoptik
Um eines gleich klarzustellen: Nein, Orthoptist:innen sind keine Optiker:innen. Sie arbeiten in einem Spezialgebiet der Augenheilkunde und sind Expert:innen für Sehstörungen wie Schielen, Doppelbilder, Augenzittern oder auch augenbedingte Kopfschmerzen. Sie arbeiten oft in Krankenhäusern oder Praxen und ganz eng mit Fachärzt:innen zusammen. Sie sind in der Vorbeugung dieser Probleme tätig, finden heraus, welche Ursachen die Störungen haben und finden auch Therapiemöglichkeiten.
Sachkompetenz
Interesse an Medizin und Naturwissenschaften, sehr gute Beobachtungsgabe, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsstärke
Abschluss
Bachelor of Science in Health Studies (BSc)